GESCHICHTE DES AUTÓDROMO INTERNACIONAL AYRTON SENNA

Das Autódromo Internacional Ayrton Senna in Goiânia, Brasilien, nimmt in der Geschichte des brasilianischen Motorsports einen wichtigen Platz ein. Die 1974 eröffnete Rennstrecke wurde konzipiert, um der wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Rennstrecken in Brasilien, einem Land mit einer großen Leidenschaft für den Motorsport, gerecht zu werden.

Die nach dem legendären Formel-1-Piloten Ayrton Senna benannte Rennstrecke ehrt sein Vermächtnis und seinen Einfluss auf den Sport, was sie zu einem hochgeschätzten Ort für Fans und Rennfahrer gleichermaßen macht. Im Laufe der Jahrzehnte hat die Strecke eine Vielzahl von Motorsportveranstaltungen beherbergt, darunter MotoGP, Stock Car Brasil und Copa Truck.

Die 3,835 km (2,383 Meilen) lange Strecke mit 12 anspruchsvollen Kurven ist dafür bekannt, dass sie schnelle Geraden mit technischen Abschnitten kombiniert, die sowohl das Können der Fahrer als auch die Leistung der Fahrzeuge testen. Der Veranstaltungsort wurde mehrfach renoviert, um die Einrichtungen zu modernisieren und gleichzeitig seinen ursprünglichen Charme zu bewahren. Die Strecke verfügt über großzügige Zuschauerbereiche, darunter Tribünen und General Admission-Bereiche, die den Fans einen hervorragenden Blick auf das Geschehen auf der Strecke bieten.

1995 fand der Grand Prix in Rio de Janeiro eine neue Heimat und wurde in "Rio de Janeiro Motorcycle Grand Prix" umbenannt. Diese Veranstaltung wurde auf dem Autódromo Internacional Nelson Piquet, besser bekannt als Jacarepaguá, ausgetragen und fand bis 2004 jährlich statt. Während dieser Zeit wurde das Rennen durch zahlreiche Siege von Fahrern wie Valentino Rossi bekannt, der sechs Siege in verschiedenen Klassen errang.